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Busunglück (Unterabschnittsübung)

– so lautete die Alarmierung der Unterabschnittsübung, um 18:00 Uhr, für die Feuerwehren Traiskirchen-Wienersdorf, Traiskirchen Stadt, Oeynhausen, Möllersdorf, Pfaffstätten und Tribuswinkel in der Schlossseestrasse.

Das Übungsszenario, ausgearbeitet vom Unterabschnittskommandanten und Kommando Oeynhausen, lautete wie folgt:
Busunglück mit Kindern und weitere Folgeunfällen.

Die Feuerwehr Traiskirchen-Wienersdorf rückte mit Rüstlöschfahrzeug (RLFA2000) und Tanklöschfahrzeug (TLF1000) aus. Beim Eintreffen an der Unfallstelle wurde Meldung bei der Einsatzleitung gemacht. Rüstlösch wurde eingesetzt, um bei einem LKW-Unfall die Feuerwehr Traiskirchen zu unterstützen. Das Tanklöschfahrzeug wurde zum Bus geschickt um dort auch die Bereichsleitung zu übernehmen. Der Feuerwehrarzt unserer Feuerwehr übernahm die Triage der „Verletzten“.
Nachdem der LKW Unfall abgearbeitet war, half die Mannschaft des Rüstlöschfahrzeuges auch bei der Rettung der Personen aus dem Bus.

Diese Großübung wurde abgehalten mit allen Blaulichtorganosationen – Feuerwehr, Rettung und Polizei.
Um 21:30 Uhr konnte die Übung beendet werden und auch die Straße nach der Reinung freigegeben werden.

Bei der anschließenden Übungsnachbesprechung bei der Feuerwehr Oeynhausen wurde von den Übungsbeobachtern, der gute Ausbildungsstand und die gute Zusammenarbeit der Blaulichtorganisationen hervorgehoben.

Herzlich bedanken möchten wir uns bei der Stadtgemeinde Traiskirchen für die anschließende Verpflegung, sowie bei sämtlichen Blaulichtorganisationen für die gute Zusammenarbeit.

Ein besonderer Dank gilt den Freiwilligen Schaustellern, die vom Roten Kreuz geschminkt wurden – auch unsere Jugendfeuerwehr nahm hier teil.

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Rauchentwicklung auf Dach mit 3 vermissten Kindern

11.10.2017 – Rauchentwicklung auf Dachboden mit 3 vermissten Kindern

– so lautete die Alarmierung der Übung, für die Feuerwehr Traiskirchen-Wienersdorf, bei der Familie Bartmann.

Das Übungsszenario ausgearbeitet vom Kommando Wienersdorf lautete wie folgt:
Rauchentwicklung auf dem Dachboden, drei Kinder waren gerade dabei im Heu auf dem Dachbosen zu spielen.

Folgende Maßnahmen wurden vom Einsatzleiter nach erfolgter Lageerkundung angeordnet:
Absichern der Einsatzstelle, Wasserversorgung vom Tanklöschfahrzeug zum Rüstlöschfahrzeug, Beleuchtung der Einsatzstelle, Stellen von zwei Atemschutztrupps (für die Rettung der Kinder und für die Branbekämpfung), Stellen eines Atemschutzablaufposten und das Ausbreiten von außen zu verhindern. Die Atemschutztrupps gelangten über eine Leiter auf den Dachboden, da jedoch die Leiter einstürtzte (Übungsannahme) musste ein anderer Rückweg gefunden werden, welches durch regelmäßiges Üben auch schnell und ruhig ablief.

Nachdem alle angeordneten Tätigkeiten Wirkung zeigten, die Menschenrettungen ohne Komplikationen durchgeführt wurden und der Brand lokalisiert und gelöscht wurde, konnte die Übung nach ca. 1.5 Stunde beendet werden.

Bei der anschließenden Übungsnachbesprechung wurde von Kommandant OBI Walter Hanser jun., der als Übungsbeobachter fungierte, der Ausbildungsstand und die gute Zusammenarbeit der Kameraden der FF Traiskirchen-Wienersdorf im Einsatzfall hervorgehoben.

Herzlich bedanken möchten wir uns bei der Familie Bartmann, auf deren Grundstück wir die Übung abhalten konnten.

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Verkehrsunfall mit 2 PKW, Insassen im PKW eingeklemmt

27.09.2017 – Verkehrsunfall mit 2 PKW, Insassen im PKW eingeklemmt

– so lautete die Alarmierung der Übung, für die Feuerwehr Traiskirchen-Wienersdorf, bei der Firma Broschek.

Das Übungsszenario ausgearbeitet von EOBI Stadler und V Skrianz lautete wie folgt:
Verkehrsunfall mit 2 PKW, Insassen im PKW eingeklemmt, verletzt und nicht ansprechbar, PKWs von der Fahrbahn abgekommen und an der Leitschiene zu liegen gekommen, in einem PKW ein Kanister mit gefährlichen Stoffen ersichtlich.

Folgende Maßnahmen wurden vom Einsatzleiter nach erfolgter Lageerkundung angeordnet:
Absichern der Unfallstelle, 2 fachen Brandschutz aufbauen, Beleuchtung aufbauen, Fahrzeuge sichern, Sichtung des Kanisters auf etwaige UN Nummer, nach Rücksprache mit dem SB Schadstoff entfernen des Kanisters aus dem PKW und ablegen des selben außerhalb der Gefahrenzone, laufende Kontrollen vornehmen, Zugang zu den verunfallten Personen herstellen, Kontaktaufnahme zu den verletzten Personen herstellen, nach der Rücksprache mit dem FARZT und dem SB FMD (es wurde eine Wirbelsäulenverletzung festgestellt), entfernen des Daches mit dem hydraulischen Rettungssatz (Spreitzer und Schere), retten der Personen unter Zuhilfenahme der Schaufeltrage.

Nachdem alle angeordneten Tätigkeiten Wirkung zeigten, die Menschenrettungen ohne Komplikationen durchgeführt wurden, die Unfallfahrzeuge geborgen und gesichert abgestellt wurden, konnte die Übung nach ca. 1 Stunde beendet werden.

Bei der anschließenden Übungsnachbesprechung wurde von Kommandant OBI Walter Hanser jun., der als Übungsbeobachter fungierte, der Ausbildungsstand und die gute Zusammenarbeit der Kameraden der FF Traiskirchen-Wienersdorf im Einsatzfall hervorgehoben.

Herzlich bedanken möchten wir uns bei Fa. Andreas Merle, Wienersdorf, der uns die Unfallfahrzeuge kostenlos zur Verfügung gestellt hat und bei Fa. Broschek, auf deren Grundstück wir die Übung abhalten konnten.

 

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Menschenrettung unter der Wiener Lokalbahn

– so lautete die Alarmierung der Übung, um 14:00 Uhr, für die Feuerwehr Traiskirchen-Wienersdorf, am Gleis 1 in der Lokalbahnstation Traiskirchen.

Die Übung wurde zusammen mit der WLB ausgearbeitet – wie im echten Einsatzgeschehen, wurde mit dem Einsatzleiter der Feuerwehr Traiskirchen-Wienersdorf und mit dem Einsatzleiter der WLB das Vorgehen besprochen.

Das Übungsszenario lautete: Eingeklemmte Person unter Triebwagen der Lokalbahn

Uns wurde gezeigt, wie man die „Badner Bahn“ richtig anhebt, wo wichtige Anschlagspunkte sind und auch wie man diese richtig verwendet. Die Bahn wurde an den Achsen, von beiden Seiten, unterpölzt, danach wurde mit Hilfe der Hebekissen die Bahn um einige Zentimeter angehoben. Die Person, welche sich eingeklemmt unter dem Triebwagen befand, konnte somit schnell befreit werden.

Nach der Übung wurde diese noch einmal mit dem Einsatzleiter der WLB durchgesprochen. Wir stellten fest, das auch unsere langjährige Erfahrung hier von Vorteil war, denn das Unterpölzen verlangte von uns erfinderisch zu werden – welches wir gut meisterten. Wir hatten die Auflage nur Materalien zu verwenden, welche sich in unseren Fahrzeugen befanden. Dies war anfangs schwierig, stellte sich aber nicht als unmöglich dar.

Für alle Beteiligten war dies ein sehr lehrreicher Samstag Nachmittag. Wir bedanken und noch einmal recht herzlich bei den Herrschaften der WLB für die Teilnahme und Unterstützung bei der Übung.

Hier finden Sie die Fotos!